Das Symbol für unsere gemeinsame Zukunft ist schlichtweg der Planet Erde selbst. >>
Aufnahme d. jap. Raumsonde Nozomi (`Hoffnung´) v. d. Erde + ihren Trabanten (18.Juli 1998) auf ihrem Weg zum Jupiter. Die Erde ist hier aus e. Entf. von ~ 180.000 Kilometer aufgenom., d. Mond ca. aus 550.000 Km (?).
PLOS für interkulturellen Multilog
PLOS ( Google-Earth`s next generation ) möchte a) jeweils die live-aktuellen (quasi-live) Bilder eines vollen Erdballs mittels des mittlerw. schon lange einsatzbereiten, aber leider v. der NASA aus Budgetgründen seit Sept. 2001 staubfrei eingemotteten Satelliten Triana ( d. NASA hat ihre Web-Seiten über das Projekt entfernt); und/oder b) zu dynamischen 3-D-Animationen aufbereiteten Wettersatellitenbilder auf digitalen Großvideobildwänden nicht nur in den Metropolen ausgestrahlt (Wanderbildwände / frei abrufbar im Internet, `Google-UN-Server´) sehen! Als Live-Symbol !
`Erdball Live´ möchte mit Verweisen auf die verschiedensten gesellschaftl. Akteuren, z.B. Umweltorg.s, über den Zustand d. Erde sowie der sozialen Lage in den Ländern aufklären helfen. Ferner Ansätze f. eine nachhaltige Entwickl. zum Besseren (i. S. v. :für die Zukunft + Gegenwart weniger belastend) darstellen, oder auf sie verweisen, + geradewegs zum sinnvollen `Vorwärts´ anregen.
Hinweis ist das einende Band der "gemeinsamen Perspektive" /// zur Gewahrwerdung einer, auf einen kulturübergreifenden Kosmopolitismus + Bandbreitensinn ausgerichteten Weltwahrnehmung /// die globale Generierung gemeinsamer Handlungslogiken mittels geteilter Begrifflichkeit + Bilder kooperativer Notwendigkeit der Völkerverständigung /// einen UN-perspektivischen Multilateralismus gutheißen..
Uns eigentlich wohl verortete westl. Menschh. auf kulturelle Toleranz, eine ausgleichende, Not lindernde int. Zus.arbeit + e. Zukunft der nachhaltigen Entwickl. d. Weltgesellschaften einzustimmen, ist die pragmatische Vision. Das bedeutet umgesetzt: mehr Freizeit bei weniger materiellen, oder Energie intensiven Verbrauchskonsum.
Nur, dass sich die Menschen bescheiden sollen, während die Großvermögen in ihren Staaten und unseren Reihen geradezu unglaubliche Anstiege gerade in den vergangenen 20 Jahren erfahren habe, macht sie nicht zu Verbündeten. Will eine Gesellschaft sich Herunterschrauben (Quantitativ, nicht qualitativ wohlbemerkt) kann nicht ein Segment diese Entwicklung nicht mit machen wollen. Ich bitte zu Bedenken, dass die USA etwa erst in den 1960er Jahren den Milliardär schöpfte. Was Reichtum damals vor kaum 50 Jahren faktisch war, und mit welchen Summen heute gemeint wird gerechte Bezahlung erhalten zu haben, klafft doch sehr weit auseinander.
Hinweis ist die "gemeinsame Perspektive" als Wegweiser /// Ein Weg `dorthin´ führt auch über Bilder. Vorverständnis als Mittel zur leichteren Bereitschaft. Weltverständnis per Bild-Kommunikation als Teilstrategie hin zur Akzeptanz e. gemeinsamen globalen Kernrechts (> UNO) über den Ist-Zustand hinaus. Der Ist-Zustand (2006) sind über 50.000 internationale Abkommen zwischen Staaten + kleineren + großen Staatengruppen usw., über die sich bei der UNTS (United Nations Treaty Series) Einsicht nehmen lässt. /// Ein Weg `dorthin´ bleibt strukturell gekoppelt an eine regenerative + soziale Systemtransformation (ww.) - weltweit! /// gesellschafts-steuerungspraktische Voran-Justierung der Industrienationen unter Aufgabe ihrer überzogenen innergesellschaftlichen Reichtumsansprüche (materiellen Ressourcen-Ansprüche)!
Die anderen werden begeistert sein oder einen Vogel zeigen, aber Fakt dürfte sein, dass man Grenzen nicht einhalten wird, wenn sie nicht definiert wurden.
Die Etablierung einer funktionierenden Weltfriedens-Ordnung, die kollektive Sicherheit, die sich von Willkür, destruktiven Unilateralismen + unbalancierter politischer und sozialer Asymmetrie, in elementaren Fragen unterscheidet.
Durch die gegenwärtige frappierende unterschiedlichen ww. Interessenlagen etwa der Industrienationen einerseits + den Standpunkten der ärmsten Länder andererseits /// den vorliegenden unterschiedl. kulturellen Hintergründen + Traditionsfeldern, bleibt es an den gegenwärtig `Mittel reichen Staaten´, der Initialzünder für neue Verteilungs-Entwicklungen + regenerative Technikaufbrüche zu sein.
Wo die Mittel liegen, liegt die Chance. The chance to pay. Verweigerungen, wie etwa die US-Weigerung das Kyoto-Protokoll zu ratifizieren, bremsen die ganze Entwicklung um Jahre aus. So ein Unilateralismus, kurz Egoismus, kann keine Grundlage sein für eine gerechtere und regenerativere Weltgesellschaftseinbettung in der Planeten-Realität. Keiner kann mehr machen, was er will, sobald er gegen den Rahmen verstößt und die Götter erzürnt. Das ist der uralte Rechtsgedanke. Und diesen Rahmen gilt es weiter zu formen, auch wenn von diesen Göttern Abstand gefunden haben.
Etwa 3. Irakkrieg (Amerikas Präventivkrieg gegen ein faktisches Unrechtssystem), als völkerrechts-fragwürdiges Vorgehen seitens einer USA-geführten kleinen Staatenkoalition der Willigen, entsprach in seinem Zustandekommen nicht der institutionellen Zielvorstellung eines konsensuellen Weltsicherheitsregimes, welches als einziges mittelfristig bis langfristig genau jene Mittel + Stärkung d. internat. Instrumente + Institutionen freisetzen könnte (durch Befriedung + Abrüstung bis auf Kernheere), die die Gesellschaften für ihre Sicherheit und die vielfältigsten produktiven als auch distributiven Aufgaben benötigen.
Der Tendenz nach kommt die Welt in Vielem geradezu selbstverständlich zus. /// in anderem stellen sich die Staaten an wie trotzige + übertrieben gierige oder selbstherrl. Familienmitglieder. Doch immer gilt auch, dass durch Beobachtung + Selbstbeobachtung, durch Kommunikation, Wandel möglich wird oder bleibt, darin liegt der konstruktive Optimismus der `Erdball Live´ -Ansicht.
Indem z.B. ein Google-UN-Server nun den LIVE-PLANETEN zeigt, wird es zumindest in offenen pluralistischen Gesellschaften + in `decent peoples´ bei erfolgter Umsetzung des Projektes schwerer werden, dieser Perspektive den Rang ablaufen zu wollen. Decent peoples - nach John Rawls: `achtbare Völker´ - "nichtliberale Gesellschaften, deren grundlegende Institutionen bestimmte Bedingungen des politisch Rechten + der Gerechtigkeit erfüllen" - besonders Partizipationsrechte "bei der politischen Entscheidungsfindung".
Angesichts dieser Sichterweiterung, auch des Blickes ins All (ASL), legitimiert sich Zukunftsträchtiges + delegitimiert sich all das, was diese nun wahrzunehmende Wirklichkeit nachweislich negativ beeinflusst oder offen zerstört, ungleich zügiger.
Ein gesellschaftliches Verdrängen ist angesichts von `Erdball Live´ weniger wahrscheinlich. Was man nicht unter den Teppich kehren kann wird man/frau wohl aufräumen müssen. Wer will der muss. Dieser Ansatz ist nur Teil einer Lösung, aber durchaus ein potentiell wesentlicher, sonst wäre diese Vision keine.
Nur die erkannten Probleme können abgearbeitet werden. Vieles lässt sich ohne Kontext nicht begreifen oder bedenken; takeyourpart.net ist Kontext.
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In einer Demokratie ist es elementar, dass die Wähler Probleme erkennen, ansonsten wird die Politik ein zu langsames Reformtempo vorlegen, im Interessenstau.
Nun ! LIM
Moderne Telekommunikation, Bild- und Satellitentechnik ist auch heute schon zentral hilfreich. Was wir benötigen sind Kommunikationen, die zu Mitteln werden, die zu Taten werden.
Die Raumsonde Galileo am 16.12.1992 aus mehreren Mio. Kilometer Entfernung.
Konsequente weltweite Emissions-Einsparungen bei Produktion + Verbrauch, einen beschleunigten Einstieg in d. regenerative Energiegewinnung, etwa flankiert durch Wiederaufforstung + Wiederbegrünungsmaßnahmen zur Bindung von CO2-Emissionen + Entwüstung. /// Des weiteren: Wasserentsalzung, Solarkocher, weltweite Bildung, Entfaltungs-Gleichberechtigung von Frau (absolute Selbstbestimmungsrechte) + Mann + Kind (selbst Grundrechte für Künstliche Intelligenz, wenn sie sich im Zuge der Computerentwicklung zeigen sollte) ... wir werden sehen. Toleranz gegenüber friedl. Minderheiten - selbstverständlich. Intoleranz gegen Gewalt von rechts, links, oben, unten, restlos egal woher, gegen Fanatismus, auch gegen Fanatismus zu vermeintlich guten Zwecken. Schließlich für universale Menschen-, Tier- + Pflanzenrechte. Für die Einheit in Vielfalt.
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2016 LIM